Unterstützungsmöglichkeiten
Eine Schule gründen
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Finanzielle Unterstützung von GründerInnen und Projekten
Die Finanzierung einer freien Schule ist eine große Herausforderung. Grundsätzlich werden ja nur Schulen mit konfessionellen Erhaltern (also von in Österreich anerkannten Religionsgemeinschaften) unterstützt, in dem die LehrerInnen-Gehälter von der öffentlichen Hand übernommen werden (was immerhin bis zu 80 % des Schulbudgets ausmacht). Wenn man sich einem Dachverand von freien Schulen anschließt, dann gibt es die Möglichkeit einer Förderung von ca. € 700,- pro SchülerIn und Schuljahr (Stand Jänner 2017).
Daher ist es wichtig, sowohl für Start-Investitionen als auch für den laufenden Betrieb Finanzierungs-Möglichkeiten zu finden.
Bewährt hat sich hier der Kontakt mit lokalen und regionalen Unternehmen bzw. Einzelpersonen, die bereit sind, eine konkrete Unterstützung zu leisten. Im Gegenzug kann man durch Kontakte mit der Presse eine gewisse mediale Aufmerksamkeit für die SpenderInnen bzw. SponsorInnen herstellen. Die Palette reicht hier von einer Investition in die Grundausstattung einer Schule, über die Förderung des laufenden Betriebs (etwa die Finanzierung von Unterrichtsmaterial) bis zur Unterstützung von SchülerInnen durch die Übernahme einer Empowerment-Patenschaft oder eines Stipendiums.
Antrag beim VfGH auf Gleichstellung von freien Schulen mit konfessionellen Privatschulen
Im November 2016 haben 38 freie Schulen und 3 Dachverbänden beim VfGH einen Individualantrag auf finanzielle Gleichstelung mit den konfessionellen Privatschulen eingebracht. Ein Gespräch mit Beatrice Lukas vom Förderverband freier Schulen in der Sendung "Nie-mehr-Schule" auf Radio Orange 94.0 am 16.11.2016 können Sie hier nachhören.
Petition zur Gleichstellung von Schulen in freier Trägerschaft mit konfessionellen Privatschulen
Beide im Parlament eingebrachte Petitionen fordern eine verbindliche und gerechte Finanzierung von Schulen in freier Trägerschaft. Eine in weiterer Folge im Frühjahr 2012 gegründete ministerielle Arbeitsgruppe wurde zur Durchsetzung dieses Anliegens ins Leben gerufen und ist bis heute aktiv.
Jede Initiative in diesem Bereich ist willkommen, denn es sollte gelingen, dass der Staat allen Privatschulen gleiche Bedingungen ermöglicht und nicht nur die Kirchen und Religionsgemeinschaften bevorzugt die Lehrergehälter finanziert bekommen.
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Finanzielle Unterstützung von GründerInnen und Projekten
Die Finanzierung einer freien Schule ist eine große Herausforderung. Grundsätzlich werden ja nur Schulen mit konfessionellen Erhaltern (also von in Österreich anerkannten Religionsgemeinschaften) unterstützt, in dem die LehrerInnen-Gehälter von der öffentlichen Hand übernommen werden (was immerhin bis zu 80 % des Schulbudgets ausmacht). Wenn man sich einem Dachverand von freien Schulen anschließt, dann gibt es die Möglichkeit einer Förderung von ca. € 700,- pro SchülerIn und Schuljahr (Stand Jänner 2017).
Daher ist es wichtig, sowohl für Start-Investitionen als auch für den laufenden Betrieb Finanzierungs-Möglichkeiten zu finden.
Bewährt hat sich hier der Kontakt mit lokalen und regionalen Unternehmen bzw. Einzelpersonen, die bereit sind, eine konkrete Unterstützung zu leisten. Im Gegenzug kann man durch Kontakte mit der Presse eine gewisse mediale Aufmerksamkeit für die SpenderInnen bzw. SponsorInnen herstellen. Die Palette reicht hier von einer Investition in die Grundausstattung einer Schule, über die Förderung des laufenden Betriebs (etwa die Finanzierung von Unterrichtsmaterial) bis zur Unterstützung von SchülerInnen durch die Übernahme einer Empowerment-Patenschaft oder eines Stipendiums.
Antrag beim VfGH auf Gleichstellung von freien Schulen mit konfessionellen Privatschulen
Im November 2016 haben 38 freie Schulen und 3 Dachverbänden beim VfGH einen Individualantrag auf finanzielle Gleichstelung mit den konfessionellen Privatschulen eingebracht. Ein Gespräch mit Beatrice Lukas vom Förderverband freier Schulen in der Sendung "Nie-mehr-Schule" auf Radio Orange 94.0 am 16.11.2016 können Sie hier nachhören.
Petition zur Gleichstellung von Schulen in freier Trägerschaft mit konfessionellen Privatschulen
- Juni 2009: Petition zur finanziellen Gleichstellung von Schulen in freier Trägerschaft mit konfessionellen Privatschulen (www.freieschulwahl.at/schulpetition - ca. 4.000 Unterschriften)
- April 2011: Petition zur freien Schulwahl der Eltern "Freie Schulwahl ohne Schulgeld - jetzt" (www.freieschulwahl.at - ca. 21.000 Unterschriften)
Beide im Parlament eingebrachte Petitionen fordern eine verbindliche und gerechte Finanzierung von Schulen in freier Trägerschaft. Eine in weiterer Folge im Frühjahr 2012 gegründete ministerielle Arbeitsgruppe wurde zur Durchsetzung dieses Anliegens ins Leben gerufen und ist bis heute aktiv.
Jede Initiative in diesem Bereich ist willkommen, denn es sollte gelingen, dass der Staat allen Privatschulen gleiche Bedingungen ermöglicht und nicht nur die Kirchen und Religionsgemeinschaften bevorzugt die Lehrergehälter finanziert bekommen.